Klima-Kinder-Tag und mehr im Foyer des Bürgerhauses

Es dauerte nicht lange. Kurz nach der offiziellen Eröffnung vor dem Rathaus

kamen die ersten Kinder, meist in Begleitung ihrer Eltern, ins Bürgerhaus, um herauszufinden, was das auf sich hat mit dem Plastikbaden, den belebten Laubhaufen und dem Co 2 freien Fliegen (Bericht Gert). Es dauerte auch nicht lange, dann machten sich die ersten Klimakleber an die Arbeit. Die Werke können im Wintergarten der VHS bewundert werden.

Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen staunten darüber, wie schwer so ein Sack mit Früchten ist, den Kinder bei der Kakaoernte schleppen müssen.

Wollen kaum glauben, dass das „nur 25 kg“ sein sollen.

Die Größe der Plastikstrudel in den Weltmeeren, es sind insgesamt fünf und der Größte im Pazifik ist inzwischen sechsmal so groß wie Deutschland. Nicht nur Kinder und Jugendliche schauten ungläubig auf die Bilder, auch die Eltern waren von diesen Daten sichtlich überrascht. Auf das große Elektrorad, mit dem man feststellen konnte, wieviel Energie man „erstrampeln“ kann, trauten sich auch die Kinder, zumindest die, die die Pedale mit ihren Füßen erreichen konnten.

Plastik in Form von Microplastik findet sich unter anderem auch in fast allen kosmetischen Cremes. Wie es auch „ohne“ geht, konnte man ebenfalls ausprobieren und die Rezepte dazu gleich mitnehmen.

Quidditch, bekannt aus den Harry Potter Filmen, durfte man spielen, wenn man

Fragen zum Thema Umwelt richtig beantworten konnte. Belohnt wurde man dafür mit kleinen Preisen.

Nicht nur Kinder hatten Spaß an diesem Spiel, auch so manches Ehepaar lieferte sich da ein sportliches Match.

Stoffe aus gebrauchter Bettwäsche, Hemden oder auch Servietten wurden

zu fantasievollen Geschenktüchern und aus Papierresten schöne Grußkarten.

Wasserspiele machen und viel Wissenswertes über unser kostbares Gut, das Wasser, konnte man beim Entwicklungshilfe Verein Eching erfahren. Gleich nebenan informierte der Fischereiverein Eching über die heimischen Lebewesen in den hiesigen Gewässern.

Bevor es nach Hause ging, steckten viele Kinder noch ein kleines Samenkorn in ein mit Erde gefülltes Kaffeehaferl. Das konnte man mit nach Hause nehmen. Bei guter Pflege erhält man in ein paar Wochen ein schönes rotes Radieschen.

(Bericht: Umweltbildung / Gisela Duong)